Sport- und Eventbad St. Wendel
Mit dem klar strukturierten Baukörper, der die Achsen der benachbarten Gebäude aufgreift, wird zur Klärung des differenzierten Umfelds beigetragen.
Die Einbeziehung der Freibereiche in das bauliche Konzept erlaubt es, das Bad ohne großen Finanzaufwand nach Westen zu erweitern und damit eine Verknüpfung der neuen sportlichen Angebote herbeizuführen.
Im Innenbereich entsteht eine luftige, spielerische Atmosphäre, welche durch die im Sommer großflächig zu öffnende Glasfassade nahtlos in die Außenbereiche übergeht.
Auf einem Kranz von Stahlstützen ruht der Trägerrost des Hauptdaches. Eine wirtschaftliche Mischkonstruktion aus Brettschichtholzbindern und diagonal dazu verlaufenden Gurten aus Profilstahl bildet ein leicht montierbares und kostengünstiges Flächentragwerk. Ober- und Unterseite des Daches erhalten eine transluzente und wärmedämmende Haut.
Ort: | St. Wendel |
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Bauzeit: | 05/2004 - 05/2004 |
Auftraggeber: | Kreisstadt St. Wendel |
Projektbearbeitung: | Heiko Wilhelm, Susanne Büning, Achim Große, Tim Meyer, Sandra Gruber |
Projektbeteiligte: | Freianlagen: Anna Zeitz Landschaftsarchitektin, München Tragwerksplanung: RFR, Stuttgart Energietechnik: Transsolar, München TGA/Schwimmbadtechnik: Konrad Huber, München |
Hauptnutzfläche: | 2.950 m² |
Kubatur: | 14.364 m³ |
Auszeichnungen: | 3. Preis |